Am 22./23. April fand in Freiburg der Studienauftakt für das Sommersemester 2016 statt – teilgenommen haben 20 Museumsfachleute, die ein CAS (Certificate of Advanced Studies) anstreben.
Motiviert sind die Studierenden aus unterschiedlichen Gründen:
Einige wollen Ihre Karrieremöglichkeiten verbessern, andere wünschen sich Vernetzung und Anregungen für die Praxis, neue Impulse und Wege zu erschließen, neue Methoden zu lernen, Denkanstöße zu erhalten und die Praxis theoretisch zu reflektieren. Konkrete Ziele, die mit der Weiterbildung verbunden wurden, beziehen sich z.B. auf die Unterstützung im Bereich der Neukonzeption einer Dauerausstellung, auf die Schärfung des Profils im Sammlungsmanagement oder auf die Synergieeffekte, die mit der Erstellung einer CAS-Arbeit erwartet werden.
Beim Propädeutikum selbst ging es um die Vorstellung des Studienprogramms, um die Zertifikats- und Abschlussmöglichkeiten, um die Vereinbarkeit eines berufsbegleitenden Studiums mit dem Alltag, um Zeitmanagement und selbstreguliertes Lernen. Optional erhielten die Teilnehmenden eine Einführung in die Lernplattform ILIAS um sich mit dem Format der Online-Lehre vertraut zu machen.
Dr. Clara Schlichtenberger, die sich in Zukunft um die Betreuung der CAS-Arbeiten kümmern wird, hat gemeinsam mit Dr. Christian Wacker die Konzeption der unterschiedlichen Abschlussarbeiten moderiert. Dabei wurde kreativ gemeinsam über die Projektarbeiten nachgedacht und wir können gespannt sein, welche Ergebnisse am Ende des Semesters entstehen werden.