Evaluationen haben wie in allen Bildungsbereichen auch in Weiterbildungsprogrammen einen hohen Stellenwert – so auch für museOn. Aufgrund der fehlenden Erfahrungswerte einer berufsbegleitenden wissenschaftlichen Weiterbildung im Blended-Learning-Format für Museumsmitarbeitende an der Universität Freiburg, sind wir auf jede Form der Rückmeldung und des Feedbacks in der Probandenphase angewiesen. [Read more…] about Bedeutung und Konzept der Evaluation im Online-Weiterbildungsprogramm von museOn
Modulentwicklung
Online-Informationsveranstaltung 5.2. 19 Uhr
Wir bieten ein Online-Informationsveranstaltung zu den Kursen, der Anmeldung und dem Studienverlauf für alle Interessenten am 5. Februar um 19.00 an. Sie gelangen hier zum virtuellen Klassenzimmer: https://connect.uni-freiburg.de/museon
Die Interessenten sollen „Als Gast eintreten“ auswählen, ihren Namen eingeben und auf „Betreten Sie den Raum“ klicken. Der Raum wird ab ca. 10 min vor Veranstaltungsbeginn betretbar sein.
Hinweis: Das Meeting wird aufgezeichnet und anschließend online zur Verfügung gestellt.
Technische Voraussetzungen für die Verwendung von Adobe Connect
- Aktueller Webbrowser mit Flash-Plugin oder die Mobile-App
- Headset bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Kopfhörer und Mikrofon)
- Breitband-Internetverbindung (empfohlen: DSL 2000 oder höher)
museOn-Modulbaukasten ist online!
museOn hat sich entschieden, seine Lernangebote nicht als traditionellen Diplom-, Bachelor- oder Masterstudiengang anzubieten, sondern einer Zielgruppenbefragung folgend modular: als Baukasten. Das Baukastensystem ist eine „Methode, größere Objekte aus vereinheitlichten, aufeinander abgestimmten kleineren Einzelteilen herzustellen“ (Duden). So wird das Certificate of Advanced Studies CAS, später auch ein Diplom oder ein Master of Advanced Studies DAS resp. MAS aufgebaut. Sollte Ihnen das Baukastensystem nicht flexibel genug sein, so verfahren Sie wie im Kaufhaus und wählen nur die Angebote aus, die Sie wirklich interessieren.
Modulangebote ab April 2016 – Ausstellen, Managen, Überblicken und Digitalisieren
Ab dem Sommersemester 2016 (April 2016) bietet museOn | weiterbildung & netzwerk vier Module an, die berufsbegleitend und weitgehend online studiert werden können. Ab dem Wintersemester 2016/2017 kommen dazu noch einmal vier weitere Module dazu. Momentan arbeiten unsere Dozenten und Kooperationspartner daran, Inhalte für 20 verschiedene Einzelkurse zu entwickeln – wir haben uns leiten lassen von der Überzeugung, dass Reflexion über gute Museumsarbeit nur möglich ist, wenn ein breites theoretisches Hintergrundwissen durch Praxisorientierung ergänzt wird und die Teilnehmer-_innen selbst entscheiden können, mit welchem Fokus sie ihre Weiterbildung gestalten wollen.
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museOn forscht: Tagungsprogramm online – Anmeldung offen
Mit der Tagung museOn forscht: Museen und Universitäten – Orte des Wissens im Austausch am 25. und 26. Februar 2016 verfolgt museOn das Ziel, die Programmentwicklung wissenschaftlich zu begleiten und innovative Projekte vorzustellen, sowie den wissenschaftlichen Austausch zwischen Museen und Universitäten zu stärken.
Mittlerweile steht das Tagungsprogramm in großen Teilen fest, die Anmeldung ist offen und wir freuen uns auf spannende Panels aus den Bereichen Museumswissenschaften, Managen, Digitalisieren, Ausstellen und Objektforschung. Ziel der Panels wird es sein, die Module, die ab dem Sommersemester 2016 angeboten werden zu begleiten und zu ergänzen. Darüber hinaus werden die Panels versuchen, jeweils aktuelle Schnittstellen zwischen Forschung und Museum zu bestimmen.
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Köpfe hinter museOn: Christian Wacker
Museumsarbeit findet in einem Sektor kulturellen Schaffens statt, der sich durch Vielfältigkeit und eine Palette anspruchsvoller Herausforderungen auszeichnet. Zuverlässiges Management und scharfe Logistik auf der einen Seite, akribische Datenverarbeitung und Liebe zum Detail auf der anderen. Gesellschaftliches Engagement, Begeisterung, Toleranz, Aufmerksamkeit, Interesse an Öffentlichkeit, Respekt und Gemeinschaftssinn zeichnet Protagonisten der Museumszunft aus. Sie arbeiten in und für Museen, in öffentlichen oder privaten Organisationen, sie sammeln, interpretieren, stellen aus und vermitteln. Oft fordern sie den Diskurs, ecken an, führen aber auch zusammen und leisten so wichtige Beiträge zur Auseinandersetzung mit Kultur und Kunst. Ausstellungen als Schaufenster der Museumsarbeit sind Gradmesser gesellschaftlicher Bedürfnisse und Begehrlichkeiten.
Save the Date 25.-26.2.2016: Tagung: Museen und Unis – Orte des Wissens im Austausch
Museen und Universitäten – Orte des Wissens im Austausch: So lautet der Titel unserer ersten internationalen Forschungs- und Netzwerktagung vom 25. bis 26. Februar 2016.
museOn forscht ist unser Name für Tagungen, öffentliche Workshops etc. in denen wir aktuelle Themen aus der Museumswelt diskutieren und beforschen wollen, und in denen wir auch die Entwicklung unseres eigenen Programms durch den Austausch im Netzwerk unter die Lupe nehmen wollen.
Dem Titel der Tagung gemäß werden die Beziehungen zwischen Museen und Universitäten in mehrerlei Hinsicht thematisiert. Museen und Universitäten fassen wir jeweils als zentrale wissenschaftliche und kulturelle Akteure unserer Gesellschaft auf. Sie sind Wissensvermittler und Forschungseinrichtungen und prägen Stadtbilder. Sie sind geeint als Einrichtungen des Sammelns, des Bewahrens und Forschens. Als Lern- und Lehrorte professionalisierten sie sich seit der Renaissance und wirken in das gesamte gesellschaftliche und wissenschaftliche Leben.
Universitäten und Museen sind auch die zwei Institutionen, zwischen welchen museOn | weiterbildung und netzwerk 2014 seine Arbeit aufgenommen hat. Als wissenschaftliche Weiterbildung an einer Universität macht es sich museOn zu Aufgabe, sowohl Praxiswissen zu vermitteln als auch immer eine wissenschaftliche und reflektierende Basis für das eigene Handeln im Beruf bereitzustellen und zu vermitteln.
Wir, das Team von museOn verfolgen diesen Ansatz auch für die eigene Arbeit, der Entwicklung der Weiterbildung. Drei Themen sind Untersuchungsgegenstand der Tagung:
Köpfe hinter museOn: Tilmann von Stockhausen
Schon lange beschäftigt mich die Frage, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Museen am besten ausgebildet werden können. Der klassische Weg ist das Fachstudium mit sich anschließendem Volontariat. Aber die Berufswelt am Museum differenziert sich immer weiter aus, Spezialisierungen entwickeln sich und die wissenschaftlichen Mitarbeiter geraten oftmals ins Hintertreffen, weil ihnen Expertise in vielen übergreifenden Fragen der Museumsarbeit fehlt. Zudem beschäftigte mich die Frage, wie sich die Zusammenarbeit von Universität und Museum in Freiburg intensivieren ließe. Diese Themen standen auf meiner inneren Agenda, als ich mich im Frühjahr 2013 mit dem damaligen Prorektor Prof. Dr. Heiner Schanz in der italienischen Trattoria Tizio in der Freiburger Innenstadt traf.
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Museumsmanagement Morgen – 10 Gedanken zum Thema
„We see things not as they are, but „as we are“. (David Pilbeam, Anthropologe)
Der Modulplanungs-Workshop zum Thema „Managen“ ist in Vorbereitung. Es sollen zunächst Teilmodule zu den Themen administrative Strukturen, Finanzen und Haushalte, methodisches Museumsmanagement, Qualitätsstandards und Qualitätssicherung, sowie Umgangsformen in der Kulturpolitik entwickelt werden. Als Diskussionsgrundlage für eine zukunftsorientierte Modulgestaltung stellen wir ein Positionspapier vor, das zentrale Gedanken zum Museum von Morgen aufzeigen möchte. Welche Anforderungen werden beispielsweise an das Museumsmanagement hinsichtlich zukünftiger Veränderungen, wie der Digitalisierung und Globalisierung, in der Museumswelt gestellt? Wie verändert sich die Rolle des Museums innerhalb der Gesellschaft und was werden Besucher vom Museum von Morgen erwarten? Wir freuen uns über Kommentare, Ideen oder Anregungen!
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Aus der Werkstatt: Modulentwicklung
Momentan entwickeln wir mit vielen musealen und universitären Partnern rund 40 Teilmodule, die ab Frühjahr 2016 als wissenschaftliche Weiterbildungsangebote belegbar sein werden. Die Bilder vom Auftaktworkshop im April 2015, zu dem alle Partner eingeladen waren, geben erste Einblicke von der interdisziplinären Arbeit. Drei Dinge waren uns in der Konzeption der Angebote dabei besonders wichtig: