Hans-Peter Widmann
Auch wenn heutzutage der Staub in einem modernen Archiv mehr eine Metapher, weniger eine Realität ist: Den staatlichen, kommunalen und kirchlichen Archiven hängt immer noch der Ruf des Antiquierten an: Man denkt an fleißige, aber etwas langweilige Archivare und Archivarinnen, die sich erst langsam den Notwendigkeiten der modernen Welt öffnen können und wollen.
Hierbei liegt es nicht so sehr am Wollen, als vielmehr an den nicht vorhandenen finanziellen Möglichkeiten und dem fehlenden Personal, um eine selbst nur Teilbestände eines Archivs umfassende Digitalisierung zu realisieren. So bleibt oft nur das Einwerben von Drittmitteln, um diesem Ziel näher zu kommen. Ein Beispiel hierfür ist das von der Europäischen Union (EU) geförderte Projekt „Archivum Rhenanum. Archives numérisées du Rhin supérieur – Digitale Archive am Oberrhein“.
In den deutschen und französischen Archiven am Oberrhein werden singuläre und bis weit in das Mittelalter zurückreichende handschriftliche Unterlagen zur Geschichte wie z.B. zu den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklungen der Region aufbewahrt. Sowohl „hohe Politik“ wie auch die familiär-privaten Beziehungen seiner Bewohner spiegeln sich in den Dokumenten wider. Allerdings waren diese bislang nur einem kleinen Personenkreis zugänglich: Sprache, Bildungsstand, die in den Quellen verwendete Schrift und besonders die Lagerung an unterschiedlichen Standorten stellten erhebliche Barrieren dar.
Besonders gravierend wirkt sich die jahrhundertelange Trennung des Kulturguts auf die beiden Staaten Deutschland und Frankreich aus: Es entstanden Grenzen sowohl in den Köpfen der Wissenschaftler als auch bei den Menschen der Oberrheinregion, die im historischen Rückblick wenig oder gar nicht existierten. Dabei bildet der Rhein keine Grenze, sondern ist eher als eine Verbindungslinie zwischen den Landschaften links und rechts des Flusses zu begreifen.
Schon im Jahre 1935 beschwor der französische Historiker Lucien Febvre in seinem Buch „Le Rhin. Problèmes d’histoire et d’économie“ die kulturelle Bedeutung des Rheins als eines Stroms, der „seit Jahrtausenden […] am Schnittpunkt zweier zugleich ähnlicher und fremder Welten liegt“. Für ihn bestand die Besonderheit des Flusses in dessen Fähigkeit historische Landschaften zu verbinden und anzunähern.
Ziele
Getreu dieses Mottos möchte das sprachlich und auch inhaltlich grenzüberschreitende deutsch-französische Internetportal „Archivum Rhenanum. Digitale Archive am Oberrhein“ ein offenes Netzwerk für Archive sein, das von historischen und landeskundlichen Experten sowie wissenschaftlichen Einrichtungen und Vereinen unterstützt wird. Es soll eine Plattform bieten, um die nationalen Grenzen von Archivbeständen zu überwinden und diese virtuell zusammenzuführen, wodurch auch Landeshistoriker, Studenten und Heimatforscher an dieser „Grenzüberschreitung“ aktiv teilnehmen können.
Um der Öffentlichkeit einen bislang nicht verfügbaren Zugang zu ihrem „Gedächtnis“ bieten zu können standen bei dem Vorhaben folgende Maßnahmen im Vordergrund:
- Aufbereitung grundlegender historischer Quellen
- Digitalisierung der ausgewählten Quellen zur Präsentation über das Internetportal
- Aufbau einer grenzüberschreitenden, bilingualen Datenbank
- Dauerhafte Präsentation der Datenbank über das Internetportal
- Konzeption und dauerhafte Koordination einer öffentlichen Diskussions- und Kommunikationsplattform (Weblog)
- Durchführung konservatorischer Maßnahmen
Probleme und deren Lösung
Doch bis ein Internetblog und ein Online-Findbuch eingerichtet werden konnten, mussten entsprechende Vorarbeiten geleistet werden und auch Hürden überwunden werden.
Das erste Problem war die Finanzierung eines solchen Projekts. Hier kam es gelegen, dass die im Rahmen des EU-Förderprogramms Interreg IVa Oberrhein der Europäische Fonds für regionale Entwicklung grenzüberschreitende innovative Ideen auf Antrag mit einem Zuschuss von 50 % unterstützte. Bedingung war jedoch, dass sowohl deutsche als auch französische Partner beteiligt sein mussten.
Somit wären wir bei Problem Nummer zwei. Waren auf deutscher Seite mit den Stadtarchiven Freiburg und Speyer sowie dem Landesarchiv Baden-Württemberg – Generallandesarchiv Karlsruhe schnell drei Teilnehmer gefunden, musste auf französischer Seite Überzeugungsarbeit geleistet werden: Die Stadtarchive im Elsass winkten sofort ab und die Departementalarchive in Colmar und Straßburg erbaten Bedenkzeit, benötigten sie doch aufgrund des zentralistischen Systems in Frankreich die Zustimmung aus Paris. Letzten Endes erhielten diese „grünes Licht“, doch dann trat ein drittes, unvorhergesehenes Problem auf.
Laut Regularien des Interreg IVa-Programms musste die Projektleitung bei einem oberrheinischen Archiv liegen. Vorgesehen war hierfür von Anfang an das Stadtarchiv Speyer, doch nach Ansicht der EU befindet es sich wenige Kilometer außerhalb des Oberrheingebiets und kam somit nicht mehr in Frage. Kurzfristig sprang das Stadtarchiv Freiburg, obwohl personell nicht dafür ausgestattet, ein, um das Vorhaben zu retten.
Damit der Antrag überhaupt Aussicht auf Erfolg hatte, war es erforderlich neben den nun feststehenden Kofinanzierern sogenannte nicht-kofinanzierende Partner zu finden, um gegenüber der EU das wissenschaftliche aber auch bürgerschaftliche Interesse an „Archivum Rhenanum“ deutlich zu machen. Über 20 weitere Archive, Universitätsinstitute und historisch-landeskundliche Vereine aus Baden, dem Elsass und der Pfalz sowie der Schweiz und Österreich konnten gewonnen werden. Stellvertretend für alle darf ich zumindest die in Freiburg ansässigen Einrichtungen nennen: das Historische Seminar der Universität Freiburg (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte, Abt. Landesgeschichte), das Alemannische Institut Freiburg, das Erzbischöfliche Archiv Freiburg, der Breisgau-Geschichtsverein „Schau-ins-Land“ und das Kuratorium Freiburger Schlossberg.
Am 19. Juni 2012 genehmigte der Begleitausschuss des Programms Interreg IVa Oberrhein unter dem Vorsitz der Regierungspräsidentin von Freiburg die Förderung. Die Europäische Union / Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützte das auf zweieinhalb Jahre von 2013 bis Juni 2015 angelegte Vorhaben mit rd. 156.000 EUR. Die gleiche Summe hatten die fünf kofinanzierenden Archive aufzubringen; dies überwiegend durch Übernahme der entstehenden Personalkosten.
Öffentlichkeitsarbeit
Der Startschuss erfolgte im Januar 2013 mit zwei Kick-Off-Veranstaltungen im Departementalarchiv Colmar und im Stadtarchiv Freiburg. Hier wird schon die Besonderheit eines grenzüberschreitenden Interreg-Projekts deutlich: Es war gewünscht, dass die Treffen der Kofinanzierer oder die Präsentationen des Online-Portals in beiden Ländern und Regionen abwechselnd stattfinden, wodurch ein reger Austausch auf wissenschaftlicher, kollegialer und bürgerschaftlicher Ebene gewährleistet war. Die Zweisprachigkeit stellte dabei kein Problem dar, da die französischen Partner Vertreter entsandten, die in Wort und Schrift ein gutes Deutsch beherrschten und somit keine Sprachbarrieren bei den Veranstaltungen, den Sitzungen, im bilingualen Blog oder dem Online-Findbuch entstanden.
Selbstverständlich wurde auch bei den Werbeartikeln wie Flyer, Plakate, Roll-ups oder Haftnotizblöcken auf die Zweisprachigkeit geachtet.
Darüber hinaus war es ein wichtiges Anliegen der EU, dass in der Presse über Archivum Rhenanum berichtet und auf die Kofinanzierung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung hingewiesen wurde (Printmedien, Fernseh- und Radiointerviews).
Einrichten eines Weblogs und Ermittlung der grenzüberschreitenden Quellen
Um ein solches Wissenschaftsportal wie „Archivum Rhenanum“ zu realisieren, benötigt man im übertragenen Sinn einen „langen Atem“ und eine sehr gute „Kondition“. Wenn man will, lässt sich ein solches Projekt mit einem Triathlon vergleichen, bei dem es ebenfalls gilt, drei Disziplinen – Schwimmen, Radfahren und Marathonlauf – erfolgreich zu bestehen.
Der ersten Disziplin „Schwimmen“ entsprach bei „Archivum Rhenanum“ der Aufbau eines deutsch-französischen Weblogs (inklusive Facebook- und Twitter-Seiten) und vor allem die Ermittlung von mittelalterlich-frühneuzeitlichen Beständen mit grenzüberschreitenden Bezügen, die in das Internetportal importiert werden sollten. Hier war es ein großer Vorteil, dass der damalige Leiter des Stadtarchivs Speyer, Dr. Joachim Kemper, ein Pionier auf dem Gebiet „Offene Archive 2.0“ war und Dank ihm ein Blog und Seiten im sozialen Netzwerk schnell eingerichtet werden konnten und mit entsprechenden „Posts“ „gefüttert“ wurden. Dies machte „Archivum Rhenanum“ zumindest in Fachforen schnell bekannt und bot die Möglichkeit, über den Stand und Fortgang der Arbeiten zu informieren.
Parallel dazu wurden in den einzelnen Archiven die zu erfassenden und zu digitalisierenden Schriftquellen ermittelt: Das Archives départementales du Haut-Rhin in Colmar sollte seine Archivalien zur vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim und das Archives départementales du Bas-Rhin in Straßburg den Bestand zur Landvogtei Hagenau einbringen. Hinzu kamen die Urkundenbestände, Missiven und Protokollserien der beiden Stadtarchive Freiburg zur vorderösterreichische Herrschaft und Speyer zur reichsstädtischen Zeit. Ein sehr gutes Beispiel für die Verschränkung der historischen Landschaften am Oberrhein sind die Bestände des Generallandesarchivs in Karlsruhe. Aus dessen reicher Überlieferung wurden z.B. die Urkunden der Hoch- und Domstifte Basel, Speyer und Straßburg sowie die Vereinigten Breisgauer Archive ausgewählt.
Digitalisierung
Kommen wir zurück auf den Triathlon. Dem Rad fahren und somit der längsten bei einem Triathlon zurückzulegenden Distanz entsprach bei „Archivum Rhenanum“ die umfangreiche Digitalisierung und Verzeichnung der mittelalterlich-frühneuzeitlichen Quellen bzw. Bestände. Allein im Generallandesarchiv wurden im Projektzeitraum mehr als 15.000 Urkunden digitalisiert und mit Kurzregesten erschlossen. Aber auch Kommunalarchive wie das Stadtarchiv Freiburg tragen durch die Retrokonversion jener Urkundenbestände, die im Zusammenhang mit der vorderösterreichischen Herrschaft stehen und somit inhaltlich auch das Elsass betreffen dazu bei, dass der Oberrhein nicht nur territorial zusammenwächst, sondern auch im Geschichtsbewusstsein der dort lebenden Menschen.
Bevor mit der Verzeichnung und Digitalisierung begonnen werden konnte, mussten einheitliche Standards festgelegt werden: Generell das Dateiformat (XML bei den Metadaten, JPG bei den Bilddaten). Aber auch, welche Daten und in welchen Datenfeldern diese zu erfassen sind – immer unter Berücksichtigung, dass es im französischen Sprachgebiet eine „andere“ Archivwelt gibt, die es mit der deutschen in Einklang zu bringen galt. Bei den Metadaten lagen diese bei den französischen Kollegen mitunter nur als PDF vor, d.h. ausgedruckte Listen einscannen, Texterkennungssoftware darüber laufen lassen, Lesefehler manuell korrigieren und in einem kompatiblen Format neu abspeichern. Aber auch die Images mussten hinsichtlich Auflösung, Größe, Komprimierung und Format vereinheitlicht werden.
Datenmigration
Der letzte Schritt – beim Triathlon die Laufstrecke – ist die Datenmigration aller vorgenannten Bestände in das Online-Findbuch. Diese Aufgabe lag in den Händen mehrerer Werkstudenten bzw. -studentinnen des Stadtarchivs Speyer. Als Software entschied man sich aus Kostengründen für Findbuch.net der Firma Augias. Die Datenmigration erforderte bei den Hilfskräften eine gewisse Einarbeitungszeit, außerdem waren diese nur temporär vor Ort, was die Einbindung in das Portal mitunter über Gebühr verzögerte. „Kinderkrankheiten“ traten auf, z.B. wurden im ImageViewer Bilder entweder nicht angezeigt oder mehrere Bilder übereinander gelegt. Bei Recherchen über die Suchfunktion variierten die Ergebnisse oder zeigten keine Treffer an, obwohl Gegenteiliges der Fall hätte sein müssen, Anzeigeprobleme beim Wechseln von einer in die andere Sprache etc. etc. Immer wieder musste bei den Bearbeitern oder der Hotline des Software-Anbieters nachgefragt werden, d.h. als Projektleiter ist eine gewisse Hartnäckigkeit und Penetranz, aber auch Gelassenheit und Verständnis für Verzögerungen von Nöten. Dies war nicht immer einfach, sitzt einem doch stets die Abrechnungsstelle der EU, in dem vorliegenden Beispiel das Gemeinsame technische Sekretariat der Region Elsass (Straßburg), im Nacken, die Resultate sehen will, und zugleich schwebte das Ende des Förderzeitraums als „Damoklesschwert“ über einem und somit die letzte Möglichkeit, Ausgaben geltend zu machen.
Aber (fast) alle Ziele konnten erreicht werden, sodass am 30. Juni 2015 in der Straßburger National- und Universitätsbibliothek (BNU) eine große Abschlussveranstaltung durchgeführt werden konnte, was zumindest einen Schlusspunkt unter die Kofinanzierung durch die EU setzte.
Online-Findbuch
Kommen wir nun zum Ergebnis der bisherigen Arbeiten und werfen einen Blick auf das Online-Findbuch von „Archivum Rhenanum“: Nach öffnen der Eingangsseite gelangt man auf die Ebene der Bestandverzeichnisse – gegliedert nach den beteiligten Archiven –, in der sich auch die Recherchemaske befindet. Hier kann z.B. nach Begriffen oder einem Datum gesucht werden. Ein direktes öffnen der hinterlegten Archivalien ist natürlich ebenfalls möglich.
Angenommen jemand forscht über die vorderösterreichische Herrschaft im Breisgau und sucht die Urkunde vom 6. April 1376, in dem Herzog Leopold III. von Österreich den Bürgermeister und Rat von Freiburg bittet mit der Geldforderung an ihn und seinen Bruder Herzog Albrecht III. zu warten und die Bürgen nicht zu mahnen, so wird er genauso fündig, wie wenn man Informationen über das „Gasthaus zum gelben Schaf“ in Konstanz sucht, das in einer Urkunde vom 8. September 1457 erwähnt wird. Die Inhalte der Dokumente sind alle in einem Kurzregest erschlossen und bieten zusätzlich ein Image, ein Computerbild des Originals, das gedreht, verkleinert oder vergrößert sowie Helligkeit und Kontrast verändert werden kann. Dem Wissenschaftler, Heimat- oder Familienforscher stehen somit – von wo aus und wann auch immer – die Schriftstücke zumindest virtuell zur Verfügung und – was die Restauratoren erfreut – die empfindlichen Originale können geschützt in den klimatisierten Magazinen verbleiben.
Zusammenfassung und Ausblick
Bleibt zum Schluss darauf hinzuweisen, dass ein solches Projekt nicht mit der Förderung durch die EU endet, sondern auf eigenen Füßen stehend, fortgeführt wird. Erste Schritte wurden bereits durch die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung unter den Kofinanzierern unternommen. Außerdem sind jetzt auch das Bistumsarchiv Speyer sowie das Landesarchiv Speyer mit historischen Dokumenten im Portal präsent, wodurch gegenwärtig rd. 60.000 Datensätze abrufbar sind.
Leider schied mit dem Departementalarchiv Bas-Rhin in Straßburg zugleich ein Kofinanzierer aus. Hier zeigte sich auch eine der Schwächen solcher Projekte: Die Abhängigkeit von einzelnen Personen bzw. Fürsprechern. Auch „Archivum Rhenanum“ zeichnet sich durch ein überdurchschnittliches Engagement aller Beteiligten Archivare und Archivarinnen aus, die oft auch gegen Bedenken und Widerstände im eigenen Haus sich durchsetzen mussten. Verlässt einer jener Mitarbeiter seine Einrichtung und der Nachfolger kann oder darf sich nicht entsprechend gleichwertig einbringen, dann sind nicht nur die der EU genannten und vertraglich fixierten Projektziele eines einzelnen Archivs, sondern der Erfolg des Ganzen in Gefahr, was im ungünstigsten Fall Auswirkungen auf den EU-Zuschuss haben kann.
Wer sich über den Fortgang der Arbeiten informieren möchte, der kann dies gerne mit Hilfe des eingerichteten Internetblogs im deutsch-französischen geisteswissenschaftlichen Portal „hypotheses.org“ unter www.archivum-rhenanum.eu tun, wo auch ein Link auf das Online-Findbuch zu finden ist. Eine Facebook- und Twitterseite sind ebenfalls vorhanden.
„Archivum Rhenanum“ trägt somit dazu bei, die bereits in vielen Lebensbereichen bestehenden Brücken zwischen den Regionen am Oberrhein weiter zu vertiefen. Die Archive hüten das (historische) „Erbe am Oberrhein“, wie der Titel einer 1925 bis 1931 erschienenen Romantrilogie des elsässischen Dichters René Schickele lautet.
Eine Ausweitung der erfassten Daten über das Mittelalter und die frühe Neuzeit hinaus bis zu den großen deutschfranzösischen Konflikten des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wäre wünschenswert, um die Gesamtheit des Grenzraums in allen Höhen und Tiefen, Schwierigkeiten und politischen Veränderungen abzubilden und umfassend zugänglich zu machen.
Dr. Hans-Peter Widmann
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Stadtarchiv Freiburg
studierte die Fächer Mittelalterliche Geschichte, Alte Geschichte und Provinzialrömische Archäologie an der Universität Freiburg. Seit 2001 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stadtarchiv Freiburg. Außerdem ist er Mitglied im Alemannischen Institut Freiburg, Schriftleiter des wissenschaftlichen Jahrbuchs Schau-ins-Land und Ausschussmitglied des Breisgau-Geschichtsvereins sowie Mitherausgeber der Reihen Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt Freiburg i.Br. und Auf Jahr und Tag zur Freiburger Geschichte.