…und sich in den hell erleuchteten Hallen dennoch Klein und Groß tummeln, findet auch in diesem Jahr wieder die Freiburger Museumsnacht statt. Wann? Am Samstag, den 22.07.2017. Und obwohl der Abend naturgemäß nicht ewig währen wird (das Ende ist um 01 Uhr angesetzt), steht die diesjährige Kulturnacht unter dem Motto dieser etwas unbestimmten Zeitangabe. Während die Archäologische Sammlung der Universität und das Uniseum im letzten Jahr erstmalig teilnahmen, gesellen sich in diesem Jahr zahlreiche Neuzugänge mit einem bunt gemischten Programm hinzu: [Read more…] about Wenn´s Nacht wird im Museum…
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Eindrücke der Präsenzphase: Verpackung und Transport, Interkulturelle Vermittlung und Outreach-Programme
Vom 19. bis 22. April fand die Präsenzphase zum Abschluss des Wintersemesters statt. An zwei Tagen trafen sich die Proband_innen aus drei Teilmodulen aus den Bereichen Sammeln und Vermitteln mit ihren Dozierenden und vertieften die Inhalte der vergangenen fünf Kurswochen. Darauf wurden an anderthalb Tagen die Abschlussarbeiten der Zertifikatsstudierenden diskutiert. [Read more…] about Eindrücke der Präsenzphase: Verpackung und Transport, Interkulturelle Vermittlung und Outreach-Programme
museOn beim educational BarCamp17 in Freiburg
Am 7. April veranstaltete die Servicestelle E-Learning an der Universität Freiburg gemeinsam mit dem Projekt Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung, gefördert durch die Initiative Aufstieg durch Bildung Offene Hochschulen des BMBF, ein educational BarCamp [Video: Was ist das?].
Bei dem Thema (Weiter) Bildung in der digitalen Welt. Neue Lehr- & Lernkonzepte an Hochschulen hatte museOn hier in Freiburg gleich doppeltes Heimspiel und unser Team hat sich über die Gelegenheit gefreut, sich mit anderen Vertretern aus der Branche auszutauschen und zu diskutieren. [Read more…] about museOn beim educational BarCamp17 in Freiburg
“Wir waren von Beginn an … in alle Punkte der Ausstellung eingebunden.”
Am 21. Februar 2017 eröffnete die Ausstellung Ansichtssache – Antike Skulpturengruppen im Raum in der Archäologischen Sammlung der Universität Freiburg. Die Ausstellung wurde über drei Semester mit Studierenden entwickelt. Während der Eröffnung sprachen zwei Studierende eindrücklich über den Entwicklungsprozess der Ausstellung, den Sie in diesem Artikel nachlesen können.
Alles begann mit einem Seminar als Schreibwerkstatt über antike Skulpturen und Skulpturengruppen, geleitet durch den Kurator der Sammlung, Dr. Jens-Arne Dickmann. Mit dem Ausstellungskonzept der noch bis zum 2. Juli 2017 laufenden Ausstellung stellen die angehenden Archäolog_innen den wesentlichen Punkt von Plastik in den Mittelpunkt: ihre raumeinehmende Dreidimensionalität. Dazu hinterfragen die Ausstellungsmacher_innen künstlerische Strategien zur Entwicklung bestimmter Haupt- bzw. Mehransichten.
Auf diese zentralen Punkte zu Skulpturen verweist auch der Titel der Ausstellung: Um Skulpturen kann man prinzipiell herumgehen, doch welche wurden dafür geschaffen, sie von allen Seiten aus zu betrachten? Welche haben eine eindeutige Hauptansicht? Das Ausstellungsdesign gibt Hilfestellungen um sich auf diese Weise mit den großen und kleinen Skulpturen zu beschäftigen. Genau hinzusehen und zu reflektieren, was man wahrnimmt, auch darauf verweist der Titel Ansichtssache – Antike Skulpturengruppen im Raum.
Wie war es, diese Ausstellung, samt Programm und einem dicken Katalog zu entwickeln und umzusetzen? Wie war es, anderthalb Jahre gemeinsam zu diskutieren, zu forschen, zu schreiben, genau hinzusehen?
Antje-Sophie Menschner und Annemarie Schantor vermittelten dies eindrücklich in ihrer Rede zur Eröffnung, die hier nachgelesen werden kann:
Lieber Rektor, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen …
Halt, Antje! Nein! Das Pult steht noch nicht richtig. Schau mal, ich bin ganz sicher, dass es mindestens noch zwei Zentimeter nach links verrückt werden muss. Wie sieht das nur aus? Oder fändest du drei Zentimeter noch besser??
Annemarie, der Drops ist gelutscht, wir eröffnen gerade die Ausstellung, hier wird absolut gar nichts mehr verschoben!
Ach ja, das ist mir bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Worauf haben wir uns mit dieser Ausstellung nur eingelassen? Eineinhalb Jahre lang schrieben wir an den Katalogtexten, ganz zu schweigen über die scheinbar endlosen Diskussionen über den Titel, die Farben, den Zeilenabstand und die Positionierung der Skulpturen im Raum. Erst gestern hingen wir, beinahe wie Marsyas, beim Justieren der Banner unter der Decke, im ewigen Kampf mit dem Nylonfaden.
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Anmeldung geöffnet: Sammlungsmanagement-Tagung in Freiburg
Vom 27.-29. April 2017 findet die 8. Tagung der AG Sammlungsmanagement des Deutschen Museumsbundes in Freiburg statt.
Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung von der AG Sammlungsmanagement des Deutschen Museumsbundes, museOn | weiterbildung & netzwerk mit den Städtischen Museen Freiburg.
Die Tagung steht unter dem Motto „Von mir zu Dir. Sammeln – Dokumentieren – Leihen“ und legt dieses Mal den Fokus auf Kunstwerke und Objekte unterwegs.
Es sind Konzepte, Ankaufstrategien oder rechtliche Vorgaben, die die die verschiedenen Profile unserer Sammlungen in den Museen und kulturellen Einrichtungen bestimmen. Spezialisierungen und regionale Sammelschwerpunkte tragen dazu bei, dass Institutionen und Museen sich untereinander vernetzen und durch Leihgaben von Sammlungsobjekten gegenseitig unterstützen, um ihre Themen durch Ausstellungen und andere Formate der Öffentlichkeit interessant und umfassend darstellen zu können. Aber auch Wissenschaftler und Projekte unterschiedlichster Disziplinen sind für ihre Untersuchungen auf die Entleihe von Objekten angewiesen.
Nationaler und internationaler Leihverkehr von Sammlungsobjekten gehört für alle Beteiligten zu den aufwendigsten Verfahren. Zahlreiche Fragen müssen geklärt werden: die geeignete Objektauswahl, die konservatorischen Anforderungen, Rechte verschiedenster Art, Transportmöglichkeiten und -optionen, Versicherungsmodalitäten, Terminplanungen und oft auch inhaltliche Zuarbeiten. Die Sammlungsdokumentation spielt bei allen genannten Aspekten eine große Rolle und wird nicht nur im Schadensfall zu Rate gezogen.
Diese und andere Fragen rund um die Themen Leihverkehr sollen bei der 8. Tagung zum Sammlungsmanagement in Freiburg vertieft und diskutiert werden. Das Tagungsthema wird wie bei früheren Tagungen um interessante Aspekte des Sammlungsmanagements und den Einsatz des Dokumentationsstandards SPECTRUM mit Erfahrungsberichten aus Museen und Sammlungen ergänzt.
Die ersten beiden Tage sind dem Vortragsprogramm gewidmet. Das Begleitprogramm am Samstag sieht die Besichtigung des neuen Zentralen Kunstdepots Freiburg vor. Die Details können sie hier dem Tagungsprogramm entnehmen. (Stand: 14.3.2017).
Die Tagung steht allen interessierten offen und ist die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich an unter http://www.ag-sammlungsmanagement.de/ oder per Mail an: anmeldung(at)ag-sammlungsmanagement.de, Stichwort: 8. Tagung zum Sammlungsmanagement Freiburg
Bitte geben Sie bei der Anmeldung immer an, an welchen Tagen Sie teilnehmen wollen (Vortragsprogramm: 27.-28.04.2017, Besichtigung Kunstdepot: 29.04.). Für die Besichtigung des Zentralen Kunstdepots Freiburg wird gebeten, einen gültigen Personalsausweis (Identitätskarte) bereitzuhalten.
Tagungsort:
Platz der Universität 3, 79098 Freiburg
AULA, Kollegiengebäude 1 (KG1)
Tipps zu Hotelkontingenten unter: http://www.ag-sammlungsmanagement.de/index.php/tagungen/tagung-2017
Weitere Informationen über die Arbeit der AG Sammlungsmanagement erhalten Sie unter http://www.ag-sammlungsmanagement.de/
Das aktuelle Programm kann hier eingesehen werden: Programm_Stand_14-03-2017
Wir bitten bei Interesse um Ihre Anmeldung und freuen uns, Sie dort zu sehen!
Ausstellungseröffnung: Ansichtssache
Am Dienstag, den 21. Februar 2017 um 18:30 Uhr ist es soweit: Die neue Sonderausstellung Ansichtssache. Antike Skulpturengruppen im Raum in der Archäologischen Sammlung der Universität Freiburg wird eröffnet.
Die Ausstellung wurde von Kurator Dr. Jens-Arne Dickmann und Prof. Dr. Ralf von den Hoff über mehrere Semester mit Studierenden der Klassischen Archäologie der Universität Freiburg entwickelt. [Read more…] about Ausstellungseröffnung: Ansichtssache
Sammlungsbestände aus Ozeanien digitalisieren
In Freiburg läuft das Bewilligungsverfahren um die Ethnologische Sammlung des Museum Natur und Mensch zu digitalisieren.
Schon zum dritten Mal läuft in Freiburg das Projekt Haushalt der Stadt Freiburg: Online-Beteiligung, dieses Mal im Vorfeld der Bewilligung des Doppelhaushalts 2017/2018. Bürgerinnen und Bürger können unter https://beteiligungshaushalt.freiburg.de/ Vorschläge einreichen sowie eingereichte Vorschläge per Kommentar diskutieren und ihre Zustimmung ausdrücken. Diskutieren kann man auch einige Vorschläge seitens der Verwaltung. Dazu gehört unter anderem der Vorschlag Mittel für die Digitalisierung der Ethnologischen Sammlung der Städtischen Museen Freiburg bereitzustellen. [Read more…] about Sammlungsbestände aus Ozeanien digitalisieren
Bewerben für den Ideen Slam auf der Tagung des Deutschen Museumsbundes 2017
Noch bis zum 26. Februar läuft die Frist für den Ideen-Slam auf der Tagung des Deutschen Museumsbundes, die vom 7.-10. Mai 2017 in Berlin stattfinden wird.
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Wo informieren sich Museumsprofis? Netzwerke und Stellen
Gerne möchten wir allen Teilnehmer_innen, aber auch Interessierten einen Überblicke über Info-Kanäle und Stellenbörsen für die Museumsbranche geben. Dieser Überblick ist ein Einstieg und legt einen Schwerpunkt auf den deutschsprachigen Raum.
Sollten Netzwerke in Bezug auf Museen oder einen bestimmten Fachbereich als entsprechende Fachwissenschaft mit Stellenbörse nicht aufgeführt werden, können diese gerne über die Kommentarfunktion oder Twitter ergänzt werden – wir erweitern dann die Liste!
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Evaluation der Teilmodule – Rückblick auf das Sommersemester 2016
Das Sommersemester ist vorbei und damit sind die Module (fast) abgeschlossen. In 20 Modulen konnten sich unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die alle unterschiedliche Vorkenntnisse und Qualifikationen aufwiesen, in vier verschiedenen Themenbereichen weiterbilden. So gab es beispielsweise das Teilmodul „Geschichte der Museen“ oder auch „Zukunft der Museen“ aus dem Themenbereich „Überblicken“. Der Themenbereich „Ausstellen“ bot u.a. die Teilmodule „Schreiben und Texten für Ausstellungen“ oder „Objekte und Wissen“. Mit „Ausstellungsplanung und –management“ gab es hier schon einen kleinen Vorgeschmack zum Themenbereich „Managen“, in dem mit „Finanzen und Haushalte“ Ansätze aus der BWL auf das Museum übertragen wurden. Zum Managen gehört natürlich nicht nur die Finanzierung, sondern auch das Qualitätsmanagement, welches im Teilmodul „Qualitätsstandards und Qualitätssicherung“ zur Sprache kam. Um mit dem Lauf der Zeit mithalten zu können, ist es für Museen wichtig, aktuelle Techniken zu nutzen. Diesem Aspekt widmete man sich u.a. mit den Teilmodulen „eCulture: Partizipative Medien im Museum“ und „Digitale Sammlungsstrategien“ im Themenbereich „Digitalisieren“.
Alle Teilmodule wurden ausführlich evaluiert – hier kommen einige Ergebnisse vorab, eine ausführliche Publikation aller Ergebnisse ist für Mitte/Ende 2017 geplant.
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