museOn hat sich entschieden, seine Lernangebote nicht als traditionellen Diplom-, Bachelor- oder Masterstudiengang anzubieten, sondern einer Zielgruppenbefragung folgend modular: als Baukasten. Das Baukastensystem ist eine „Methode, größere Objekte aus vereinheitlichten, aufeinander abgestimmten kleineren Einzelteilen herzustellen“ (Duden). So wird das Certificate of Advanced Studies CAS, später auch ein Diplom oder ein Master of Advanced Studies DAS resp. MAS aufgebaut. Sollte Ihnen das Baukastensystem nicht flexibel genug sein, so verfahren Sie wie im Kaufhaus und wählen nur die Angebote aus, die Sie wirklich interessieren.
Forschung
Die Teilnehmer des Project Slams 7×7 stehen fest!
Bis zum 7. Dezember lief die Ausschreibung für unseren Project Slam 7×7, der am 25.02.2016 auf der museOn forscht-Tagung stattfinden wird. Vergangene Woche hat sich die Jury zusammengesetzt und entschieden, welche der vielen Projekte, die sich beworben haben, zum Project Slam 7×7 eingeladen werden. Um den Sieg slammen, wie der Name schon sagt, nur 7 Projektvorschläge, die jeweils 7 Minuten Zeit haben, um ihre Idee auf kreative und unterhaltsame und spannende Weise vorzustellen!
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Blended Learning bei museOn – mit modernen Lehr-/Lernformaten zur Professionalisierung der Museumsarbeit
Das Weiterbildungsprogramm vom museOn ist im Blended Learning Format konzipiert. Blended Learning bedeutet zunächst die Mischung verschiedener Lernformen, in unserem Fall, von Online- und Präsenzlehre[1]. Im Blended Learning werden die Vorteile der Onlinelehre (z.B. zeit- und ortsunabhängiges Lernen) mit den Vorteilen der Präsenzlehre (z.B. direkter Austausch, Knüpfen von Netzwerken, Erprobung handlungsorientierte Kompetenzen) verknüpft. Somit erhalten Sie ein Lernangebot, das Ihnen viele Freiheiten in der Zeiteinteilung lässt, so dass Sie Ihre beruflichen und privaten Verpflichtungen sowie Ihre Lernzeiten nach Ihren eigenen Bedürfnissen gestalten können.
museOn forscht: Tagungsprogramm online – Anmeldung offen
Mit der Tagung museOn forscht: Museen und Universitäten – Orte des Wissens im Austausch am 25. und 26. Februar 2016 verfolgt museOn das Ziel, die Programmentwicklung wissenschaftlich zu begleiten und innovative Projekte vorzustellen, sowie den wissenschaftlichen Austausch zwischen Museen und Universitäten zu stärken.
Mittlerweile steht das Tagungsprogramm in großen Teilen fest, die Anmeldung ist offen und wir freuen uns auf spannende Panels aus den Bereichen Museumswissenschaften, Managen, Digitalisieren, Ausstellen und Objektforschung. Ziel der Panels wird es sein, die Module, die ab dem Sommersemester 2016 angeboten werden zu begleiten und zu ergänzen. Darüber hinaus werden die Panels versuchen, jeweils aktuelle Schnittstellen zwischen Forschung und Museum zu bestimmen.
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Tagungsbericht: Ausstellen als Wissenschaft?
Wie kann Kuratieren wissenschaftlich gefasst werden? Wie verändert sich die Rolle des Kuratorischen in der gegenwärtigen Museumslandschaft? Und wer bildet eigentlich Kurator_innen aus?
Das waren einige der Leitfragen, die bei einem eintägigen Symposium im Dresdner Hygiene-Museum am 16. Oktober 2015 verhandelt wurden. Daniel Tyradellis, bekannter und streitbarer Kurator hatte zu einer kleinen „Museums-Talkshow“ eingeladen, um verschiedene Aspekte des Ausstellens zu verhandeln.
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Call for Projects: Kreative Projektentwürfe an der Schnittstelle von Forschung und Museum
museOn | weiterbildung & netzwerk schreibt für die Tagung museOn forscht: Museen und Universitäten – Orte des Wissens im Austausch (25./26.2.2016) einen Project Slam aus und fördert damit die Kooperationen zwischen Forschungsfragen und Museumspraxis.
Bewerbungsfrist: 7. Dezember 2015
Ausschreibung (PDF) zum Download
Sie betreiben Forschung zu musealen Themen an einem Museum oder an einer Universität? Sie haben eine innovative Idee für die Beforschung oder Entwicklung eines Ausstellungs-, Sammlungs- oder Vermittlungsprojekts? Sie wollen mit Studierenden die Praxis der Museen untersuchen? Sie entwickeln eine App für ein Heimatmuseum oder 3D-Rekonstruktionen für Museen? Sie arbeiten an neuen Vermittlungsformaten? Nehmen Sie am museOn Project Slam teil!
Save the Date 25.-26.2.2016: Tagung: Museen und Unis – Orte des Wissens im Austausch
Museen und Universitäten – Orte des Wissens im Austausch: So lautet der Titel unserer ersten internationalen Forschungs- und Netzwerktagung vom 25. bis 26. Februar 2016.
museOn forscht ist unser Name für Tagungen, öffentliche Workshops etc. in denen wir aktuelle Themen aus der Museumswelt diskutieren und beforschen wollen, und in denen wir auch die Entwicklung unseres eigenen Programms durch den Austausch im Netzwerk unter die Lupe nehmen wollen.
Dem Titel der Tagung gemäß werden die Beziehungen zwischen Museen und Universitäten in mehrerlei Hinsicht thematisiert. Museen und Universitäten fassen wir jeweils als zentrale wissenschaftliche und kulturelle Akteure unserer Gesellschaft auf. Sie sind Wissensvermittler und Forschungseinrichtungen und prägen Stadtbilder. Sie sind geeint als Einrichtungen des Sammelns, des Bewahrens und Forschens. Als Lern- und Lehrorte professionalisierten sie sich seit der Renaissance und wirken in das gesamte gesellschaftliche und wissenschaftliche Leben.
Universitäten und Museen sind auch die zwei Institutionen, zwischen welchen museOn | weiterbildung und netzwerk 2014 seine Arbeit aufgenommen hat. Als wissenschaftliche Weiterbildung an einer Universität macht es sich museOn zu Aufgabe, sowohl Praxiswissen zu vermitteln als auch immer eine wissenschaftliche und reflektierende Basis für das eigene Handeln im Beruf bereitzustellen und zu vermitteln.
Wir, das Team von museOn verfolgen diesen Ansatz auch für die eigene Arbeit, der Entwicklung der Weiterbildung. Drei Themen sind Untersuchungsgegenstand der Tagung:
Ergebnisse der museOn-Zielgruppenbefragung
Anfang des Jahres haben wir eine Zielgruppenbefragung in Kooperation mit dem Institut für Psychologie an der Universität Freiburg erstellt – es ging darum, herauszufinden, in welchem Maß und unter welchen Bedingungen Museumsschaffende Bedarf und inhaltliches Interesse an einer wissenschaftlichen Weiterbildung haben. Erfreulicherweise haben sich insgesamt knapp 900 Personen beteiligt – vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Die Ergebnisse veröffentlichen wir nun auf unserem Blog.
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