Kurz, nachdem die Sonderausstellung “Byzanz & der Westen – 1000 vergessene Jahre” auf dem Renaissanceschloss Schallaburg in Niederösterreich Mitte November seine Pforten schließen wird, ist Zeit für eine Rekapitulation über Ausstellungs- und Vermittlungsformen der byzantinischen Kultur: Wie werden welche Objekte in musealen Einrichtungen präsentiert und vermittelt? Welche Fragestellungen stehen im Zentrum und sind diese an gegenwärtigen Forschungsfragen orientiert?
Dies werden nur einige der Fragen sein, die die Abteilung für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte der Universität Freiburg interessiert. Daher lädt sie am 30. November 2018 zu einer Abendveranstaltung mit mehreren Vorträgen und einer Podiumsdiskussion in die Hallen der Freiburger Universität ein, um gemeinsam mit Vertretern verschiedener Museen und Sammlungen (darunter Gudrun Bühl [Dumbarton Oaks Collection], Falko Daim [RGZM Mainz] und Gabriele Mietke [Museum für Byzantinische Kunst Berlin]) Erfahrungen auszutauschen, Input und Impulse zu liefern und vor allem zukunftsweisende Perspektiven für die museologische Arbeit mit Objekten der byzantinischen Kunst und Kultur zu umreißen.
Wann: 30.11.2018, 18:00 – 21:00 Uhr
Wo: Albert-Ludwigs-Universität, Kollegiengebäude III im Hörsaal 1015, Platz der Universität 3 in 79098 Freiburg
Veranstalter: Institut für Archäologische Wissenschaften, Abteilung für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte
Kontaktinformationen: Jun.-Prof. Fabian Stroth (fabian.stroth@archaeologie.uni-freiburg.de), Tel.: +49 (0) 761/203-2069